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Mai 2018 – Etwa zehn Prozent der Kinder von „MIH“ betroffen

Bei der MIH (Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation) kommt es bereits vor dem Durchbruch der Zähne zu gelblich bis bräunlichen Verfärbungen. In Deutschland leiden etwa zehn Prozent der Grundschulkinder an dem Phänomen. Grund dafür ist, dass dem Zahnschmelz wichtige Anteile an Kalzium und Phosphat fehlen.

Liegt eine solche Unterversorgung vor, kann der Zahnschmelz seine Aufgabe – nämlich die Zähne vor Karies zu schützen – nur unzureichend erfüllen. Außerdem sind betroffene Zähne druckempfindlich und deutlich sensibler gegenüber Hitze- und Kältereizen. Kinder meiden daher oftmals das Zähneputzen, da es für sie unangenehm ist.

Aufgrund des erhöhten Kariesrisikos bei der MIH sind Vorsorgeuntersuchungen alle drei Monate und Prophylaxemaßnahmen besonders wichtig.

Mehr erfahren Sie im Artikel „Ätiologie und Therapie von MIH-Zähnen“ (aus ZWP 6/2015, S. 60 - 64) »